Die ehemalige Donaupassage in der niederbayerischen Drei-Flüsse-Stadt war zunehmend von strukturbedingten Geschäftsaufgaben im stationären Einzelhandel betroffen. Zahlreiche Shops mussten schließen und ein großer Teil des Gebäudes stand leer. Um die kleine Mall am Bahnhof vor dem Aus zu retten, waren grundlegende Veränderungen notwendig: Aus der Donaupassage wurde das „Donauquartier“ – und damit entstanden nicht nur moderne Räumlichkeiten, sondern auch ein bunt gemischtes Gebäude mit Gastronomie, Geschäften, Büros, einem Fitnesscenter sowie einem Hotel. Dabei wurde das Zentrum des Donauquartiers von innen nach außen verlagert; diverse Sitzmöglichkeiten, Discounter und Restaurants laden die vielen Bahnreisenden nun zum Verweilen ein.

RKW Architektur+ war für die Planung des Gebäudes verantwortlich und setzte auf eine enge Kooperation mit den Bauherren, dem Generalplaner und dem TGA-Planer EPI.  

Bei der Umsetzung der TGA-Planung achteten die Entwickler.Planer.Ingenieure insbesondere auf höchste Anforderungen hinsichtlich Brandschutz, Denkmalschutz, energetischer Sanierung und Hochwasserschutz. Um den laufenden Betrieb in Zukunft vor Hochwasser zu schützten, wurde die Energieversorgung aus den Untergeschossen in die Dachzentralen verlegt und dabei komplett neu aufgebaut. Neue Zentrallüftungsgeräte, Fahrstühle, Heiz- und Sprinklerzentralen, Traforäume und Brandmeldezentralen sind nur ein Teil der diversen Leistungen von EPI. RKW Architektur+ betonte im Nachgang das gegenseitige Vertrauen in das Können des jeweils anderen und zeigte sich stolz für die erfolgreiche Abwicklung des Projekts.

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